STÖRFELD WURZELKANALBEHANDELTER ZAHN
Wurzelkanalbehandelte Zähne können dem Körper schaden
Während aus der handwerklichen Sicht die Wurzelkanalbehandlungen dem Zahnerhalt dienen, sollten sie aus medizinischer Sicht kritischer hinterfragt werden. Denn durch die einfache Behandlung bleibt abgestorbenes Restgewebe im Körper zurück, welches totem Gewebe entspricht.
Teils unbekannte Bakterien besiedeln den Zahn in diesem Bereich und produzieren hochgiftige und potenziell krebserregende Giftstoffe (Mercaptane, Thioether), die Ursachen vielfältiger System- und Organerkrankungen sein können. Wurzelkanalbehandelte Zähne fordern das Immunsystem in so großem Maße heraus, dass sie einer Heilung im Wege stehen können.
Schädliche Stoffwechselprodukte (Toxine), die durch diese Bakterien entstehen, werden bei jedem Kauvorgang in das Lymphsystem des umliegenden Gewebes abgegeben und gelangen von dort aus in die Blutbahn, nahegelegene Nerven und den gesamten Körper. Diese entstandenen Leichengifte muss der Körper von nun an täglich abbauen. Der Körper leidet unbemerkt unter einer chronischen stillen Entzündung, die das Stresslevel des Körpers dauerhaft anhebt und somit einer optimalen Gesundheit und Lebensweise im Weg steht. Ein überfordertes Immunsystem kann die Folge sein.
WAS IST EIN WURZELKANALBEHANDELTER ZAHN? Und Woher weiß ich, ob ich einen wurzelkanalbehandelten Zahn habe?
Wenn aus einem Zahn der Nerv entfernt wurde, spricht man von einem wurzelkanalbehandelten (oder auch endodontischbehandelten) Zahn. Oftmals gehen diesem Ereignis starke Zahnschmerzen voraus. Dies muss allerdings nicht immer denn Fall sein, denn manchmal stirbt der Nerv vom Zahn auch ganz unbemerkt ab. Sollten Sie also unsicher sein, ob Sie einen wurzelkanalbehandelten Zahn haben und lieber auf Nummer sicher gehen möchten, sprechen Sie Ihren Zahnarzt einfach direkt darauf an. Ein Röntgenbild gibt Auskunft darüber, ob Sie wurzelkanalbehandelte Zähne haben.
WARUM WURZELKANALBEHANDELTE ZÄHNE DEM KÖRPER SCHADEN
Ist mein Wurzelkanal behandelter Zahn ein Störfeld?
Sie haben wurzelkanalbehandelte Zähne und möchten lieber auf Nummer sich gehen? Kein Problem! Denn bei und mit uns können Sie ganz einfach herausfinden, ob Ihre wurzelkanalbehandelten Zähne ein Störfel in Ihrem Körper darstellen. Für die Diagnostik bieten wir, im Rahmen der biologischen Zahnmedizin, verschiedene Möglichkeiten in unserer Praxis an.
Beachten Sie: Es müssen nicht alle hier aufgeführten Diagnoseverfahren zur Ermittlung des Störfeldes angewendet werden. Dies hängt nämlich ganz von den individuellen Notwendigkeiten ab. Sprechen Sie uns dazu gerne an!
Die klassische Röntgendiagnostik steht meist am Anfang. Auf Einzelaufnahmen der Zähne oder auch Übersichtsbildern (OPG) kann man deutlich ausgeprägte Entzündungsherde um die Wurzelspitzen erkennen. Die aussagekräftigste Methode in der Beurteilung ist das DVT.
Eine weitere Störfeldtestung ist die Testung mit Procain, eine Testmethode aus dem Bereich der Neuraltherapie. Mittels der Gabe von Procain wir an dem entsprechenden Zahn geschaut, wie der Körper reagiert, wenn das vorgebliche Störfeld ausgeschaltet wird. Das Procain hat hier zur Aufgabe, das Störfeld für 24-48 Stunden für den Körper unsichtbar zu machen. So als wäre es in seiner Auswirkung auf den Körper um 50 % reduziert. Infolgedessen werden vermutlich vorhandene Symptome für den genannten Zeitraum von 1-2 Tagen deutlich reduziert oder sogar gar nicht mehr zu spüren sein. Durch diese Testung kann sehr schnell rausgefunden werden, wie der Körper reagieren würde, wenn der vermeintliche Bereichen therapiert ist und der Zahn entfernt wurde.
Eine weitere Möglichkeit, um herauszufinden, ob ein Störfeld vom Zahn ausgeht, kann mithilfe einer Blutanalyse durchgeführt werden. Anhand eines Blutbildes können wir erkennen, ob das Immunsystem auf die austretenden Giftstoffe reagiert und somit dauerhaft belastet. Anschließend lassen wir das abgenommene Blut auf unterschiedliche Stoffe wie Thioether, Mercaptane, TNF-α, Interleukin-1, IP-10, CRP und Rantes untersuchen.
Um herauszufinden, ob ein Zahn ein Störfeld für Ihren Körper darstellt, nutzen wir die kinesiologische Testung. Hierfür nutzen wir Ihr autonomes Nervensystem. Durch die Testung verändert sich, je nach Fragestellung und Testbereich, Ihre Muskelspannung. Diese Muskelspannung reagiert automatisch auf sich verändernde und von uns gesteuerten Impulse. Durch diese Vorgehensweise gelangen wir zu der Antwort, ob Ihr Zahn ein Störfeld im Körper darstellt.